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Therapie periimplantärer Entzündungen (Periimplantitis) nach einem eigens entwickelten klinischen Work-Flow

Für die sichere und nachhaltige Zahnimplantation ist sowohl ein ausreichendes Knochenvolumen als auch eine geeignete Weichgewebsstruktur unabdingbar.

Stellt sich dennoch eine Entzündung rund um das Implantat ein = Periimplantitis, so stellt die Weichgewebetransplantation nach Abtrag und Reinigung des entzündeten Areals eine chirurgische Behandlungsoption in der Implantologie dar. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sie erfolgreich als chirurgische Behandlung der Periimplantitis eingesetzt werden kann.

Das Weichgewebstransplantat wird zu diesem Zweck aus dem Bindegewebe des Gaumens gewonnen und dient der Überdeckung des Weichgewebsdefektes. Es wird mit Nähten in den angrenzenden Bereichen der Schleimhaut fixiert und eine Einheilungsphase abgewartet.

Mit diesem Verfahren lässt sich eine mobile, ausreichend keratinisierte Schleimhaut zum Schutz der Implantatversorgung aufbauen.

Vorteile dieser implantologischen Behandlung

  • Das Volumen der keratinisierten Schleimhaut nimmt zu.
  • Die Taschentiefe und die Blutung auf Sondierung nehmen ab.
  • Die Patienten berichten bei der Nachuntersuchung über eine klinische Besserung der Entzündungssymptome.
  • Die Entzündung am Implantat heilt in den meisten Fällen vollständig aus.

Unser Implantologen-Team in Berlin steht Ihnen gerne bei Rückfragen zu diesem Thema zur Verfügung.